Was versteht man unter Fluoridierung?

Um die Fluoridierung gibt es immer wieder Auseinandersetzungen
zwischen den Befürwortern und den "gesundheitsbewußten" Gegnern der Fluoridanwendung.
Chemisch kommt Natrium- oder Amin-Fluorid zum Einsatz
Das reine Fluor ist wie das reine Chlor ein sehr giftiges Gas!
An das Natrium chemisch gebunden ist z. B. das Chlor zum lebenswichtigen Kochsalz = NaCl(Natriumchlorid) geworden!
Beim Natriumfluorid = NaFl hat die Wissenschaft nur Veränderungen an den Zähnen
in Form von Flecken und weißlichen Verfärbungen festgestellt, wenn an bestimmten Orten z. B. in Amerika
der natürlich im Quellwasser vorkommende Fluoridgehalt sehr hoch war.
In der Zahnmedizin, bei der Trinkwasserfluoridierung in der Schweiz, im Fluoridierten Kochsalz,
in Zahnpasta etc. sind jedoch so geringe Mengen an Fluorid enthalten, daß geradenoch vor Karies schützende
Wirkstoffkonzentrationen erreicht werden können. Diese Konzentrationen werden in ppm (=parts per million
d.h. Teile pro Million) gemessen.
Wie so oft, spielt auch hier "DIE MENGE" eine Rolle, ob etwas nützlich oder schädlich ist!

	Fluoridhaltige Mittel werden auf die gereinigten Zahnflächen aufgetragen. Sie machen die Zahnsubstanz schädlichen Säuren gegenüber unlöslicher und schützen vor Karies!
	Der vergrößerte Ausschnitt der Schmelzoberfläche zeigt die Härtung des Zahnes durch die Fluorideinlagerung

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